Lasertherapie

Obwohl die periorale Dermatitis meist folgenlos und ohne Narbenbildung abheilt, können als Residuen dieser Erkrankung kleine, kosmetisch störende, erweiterte Äderchen auf den betroffenen Bereichen zurückbleiben. Auch ein leicht unreines Hautbild besteht manchmal über das Abklingen der Mundrose hinaus. In diesen Fällen können mit der Laserbehandlung gute Erfolge erzielt werden.

Der Begriff „Laser“ kommt aus der englischen Sprache und bedeutet „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“. Übersetzt heißt dies soviel wie Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung.

Der Laser zählt zu den modernsten Technologien, die der Medizin heutzutage zur Verfügung stehen. Besonders in der Dermatologie profitieren die Patienten von dem breiten Wirkspektrum der Lasertherapie.

Funktionsweise des Lasers

Von dem jeweiligen Laser wird gebündeltes Licht einer bestimmten Wellenlänge ausgesandt, die von dem im Laser enthaltenen Medium abhängig ist. Zu den Medien zählen Festkörper (z.B. Erbium oder Alexandrit), Flüssigkeiten (z.B. Wasser) oder Gase (z.B. CO2).

Auf der erkrankten Haut oder in den erweiterten Gefäßen wird das Laserlicht in Energie in Form von Wärme umgewandelt. Es ist jetzt möglich, bestimmte Hautmerkmale (z.B. Pigmentstörungen bei der Altershaut oder aber unreine Haut nach dem Abheilen der Mundrose) zu entfernen oder erweiterte Gefäße (z.B. nach Rosacea oder perioraler Dermatitis) zu veröden.

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